Wir schaffen und erhalten Arbeitsplätze im ländlichen Raum rund um Haßfurt durch
Wir halten die gesamte Wertschöpfung, die durch unser Projekt entsteht, in der Region. Die Agrokraft Haßfurt reicht ihre Gewinne und damit die Kaufkraft nicht ins Ausland oder an Großinvestoren von außerhalb weiter – Jeder der Beteiligten befindet sich in oder im Umkreis von Haßfurt und konsumiert und investiert auch hier. Das alles kommt unserem heimischen Wirtschaftsraum zugute.
Die Stadt Haßfurt, und damit jeder Bürger, profitiert über Gewerbesteuereinnahmen von unserem Bioenergieprojekt.
Die Wärme wird in Haßfurt am Schulzentrum mit Hallenbad, am Freizeitbad und im Nahwärmenetz "Fasanenanger" genutzt.
Die „Städtischen Betriebe Haßfurt GmbH“ können durch die sichere und günstige Wärmelieferung langfristig ihre Kosten senken.
Eine positive Entwicklung der Städtischen Betriebe garantiert jedem Bürger hochwertige Freizeitangebote wie z. B. das Erlebnisbad, dessen Nutzung langfristig für alle bezahlbar bleibt.
Nur durch die Ausschöpfung der regenerativen Energie können wir es schaffen die Energiegewinnung durch Atomkraft und fossile Energieträger zu reduzieren. Die Nutzung der Ressourcen des ländlichen Raums sind dafür unverzichtbar und bieten weit reichende Chancen. Mit einem klaren „JA“ zu unserem Bioenergieprojekt kommen wir alle diesem Ziel einen Schritt näher.
Mit dem Bau unserer Anlage verringern wir den klimaschädlichen CO2-Ausstoß, der bei konventioneller Strom- und Wärmeerzeugung entsteht, um mehr als 8.736 Tonnen pro Jahr. (siehe "Leistungen")
Durch die Vergärung von Rinder- und Schweinegülle in der Biogasanlage wird ein landwirtschaftlicher Reststoff noch einmal einer Verwertung zugeführt. Normalerweise unvermeidbare Methanausgasungen der Gülle, die zudem klimaschädlich wirken, werden in der Anlage aufgefangen und in Strom und Wärme umgewandelt.
Der übrig bleibende Gärrest hat die Eigenschaft sehr geruchsschwach zu sein. Die mineralischen Nährstoffe bleiben erhalten. Es entsteht ein hochwertiger Dünger, der in einer Kreislaufwirtschaft wieder auf den Feldern ausgebracht wird.
Berechnet und addiert man die positiven Effekte der dezentralen Stromeinspeisung, der vermiedenen Netznutzungsentgelte, der guten Grundlastfähigkeit und der eingesparten Treibhausgase, so liegen Biogasanlagen mit ihren Stromvergütungen bereits relativ nahe am durchschnittlichen Strompreis, den ein Haushalt pro kWh in Deutschland bezahlt. (Quelle: Fachverband Biogas e.V.)